Einen Morgens, im Herbst 1856, öffnete mein Diener, ungeachtet des ausdrücklichen Befehls, den ich ihm gegeben hatte, mich nicht zu stören, meine Thür, und sagte als Antwort auf die sehr bedeutungsvolle Grimasse, die er auf meinem Gesichte bemerkte:
»Mein Herr, sie ist sehr hübsch.«
»Wer denn, Dummkopf?«
»Die Person, für die ich mir erlaube, Sie zu stören, mein Herr.«
»Und was liegt mir daran, daß sie hübsch ist? Du weißt doch, wenn ich arbeite, bin ich für: niemand zu Hause.«
»Und dann, mein Herr,« fuhr er fort, »kommt sie von einem Freunde von Ihnen.«
»Der Name dieses Freundes?«
»Er wohnt in Wien.«
»Der Name dieses Freundes?«
»O, mein Herr, ein drolliger Name, ein Name wie Rubin oder Diamant.«